E I N E   ( K L E I N E )   W E L T


Ü B E R A R B E I T E N   U N D   E R W E I T E R N

Eine Libelle schwirrt über die noch leicht frühjahrs- müde Blumenwiese. Alles erwacht - langsam.

Die Bäume wachsen und füllen ihre Kronen mit einer grünen Pracht. Ab und an spaziert jemand unter ihren raschelden Blättern hindurch. Es gibt viel zu entdeck-

en. So lange, bis es dicke Flocken schneit und nur

noch ein rot gedecktes Häuschen im Winterwald hervorscheint.

Auf einer Reise durch die Jahreszeiten begleitet uns,  neben ein paar kleinen Weggefärten, allerhand Ge- brauchtes, Gefundenes, Eingefärbtes, Seifenge-schäumtes und Angesammeltes.


                    F R Ü H L I N G



F R Ü H J A H R S M Ü D E

"... eingekuschelt. Während um sie herum alles sprießt und wächst, genießen sie noch ihr wohliges Plätzchen.

In ein paar Wochen werden sie sicherlich wachgekitzelt sein, von all den wärmenden und Kraft spen- denden Sonnenstrahlen."



F A R B E


Draußen sprießt und blüht es, die Farben kehren zurück. Auch im Fundus wird winterliches Weiß durch früh- lingshaftes Bunt ersetzt. Bei dieser Gelegenheit nehmen auch einige Weltbewohner samt Zubehör ein kleines Farbbad. Nun herrschen beste Vorraussetzungen für ein kunterbuntes Jahr voller Experimente.

                    S O M M E R



H E R A N G E P I R S C H T

"... ganz leise und gut getarnt.

So kann man sie erspähen, eine Elenfantenfamilie auf dem Weg durch den Dschungel. Zur gleichen Zeit im Campinglager, nur ein Stückchen entfernt, schaukelt es sich entspannt in der Hängematte. Ja, die Reisezeit ist doch was Wunderbares. Abenteuer und Entspannung liegen so nah beieinader wie sonst nie im Jahr."


                    H E R B S T


R U H I G

"... ist es im herbstlich gefärbten Wald. Die letzten Blätter schweben vom Himmel. Zeit, noch ein paar Vorräte ins kuschlig gemachte Winterquartier zu tragen. Dunkel- heit und rauhe Winde kündigen

es an ... nicht mehr lange und der Winter hält Einzug. Gut einge- stimmt laufen wir ihm entgegen. Bei einem ausgedehnten Spazier- gang auf raschligen Wegen."


                     W I N T E R



I M   W I N T E R W A L D

"...fallen dicke Flocken. Die Tiere suchen sich ein kuschliges Versteck zwischen den hohen Bäumen. Der See ist schon fast zugefroren. Die Bewohner des kleinen Dörfchens sind allesamt auf dem Weg nach Hause. Nur ein paar Stufen hinauf, schon wartet das wohlig warme Heim."

 


S T I L L

"... ist es geworden. Alle Kerzen sind entzündet. Drinnen ist es warm, draußen ruhig. Die Zeit steht für einen Moment - Pause."


E I N   J A H R

"... angefangen bei aufsteigendem Grün im Frühling, hin zum genüsslichen Hängemattenlümmeln vor strahlendem Sommersonnenschein. Bis es in der zweiten Hälfte heißt, den raschlig bunten Blätter- weg mit Laternenlicht zu erleuchten, um es sich anschließend im weiß bedeckten Heim gemütlich zu machen.

 

Und nun ... wieder von vorn."

 

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